Einweihungsfeier RH2-WKA

Nach mehr als zwei Jahren intensiver Bautätigkeit ist das Innovations- und Demonstrationsvorhaben RH2-WKA mit Deutschlands größtem Windpark inkl. einer CO2-freien Windstrom-Speicheranlage fertiggestellt. Mit der Inbetriebsetzung des dazugehörigen, in Rekordzeit errichteten 380-kV-Umspannwerks und im Beisein des Ministerpräsidenten Erwin Sellering erfolgt am 19.09.2013 die feierliche Einweihung des Gesamtvorhabens.

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„Für eine vollständige Strombedarfsdeckung aus Erneuerbaren Energien müssen auch moderne Speichertechnologien entwickelt und zur Anwendung gebracht werden. Deshalb ist die Windkraft-Wasserstoffanlage in Grapzow ein wichtiges Projekt. Ich habe im Juli den 1. Spatenstich vorgenommen und hoffe sehr, dass dieses Projekt bald erfolgreich vollendet wird. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten, dass die Energiewende in Deutschland gelingt!“

Erwin Sellering, Ministerpräsident des Landes Mecklenbug-Vorpommern

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„Als Projektentwickler für Windenergieanlagen im On- und Offshore-Bereich sowie als Betreiber von entsprechenden Anlagen befassen wir uns seit vielen Jahren auch mit der Entwicklung nachhaltiger Energiespeicher. Sie sind für uns, neben der Erzeugung und Verteilung, die Grundlage einer zukünftigen Vollversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien. Wasserstoff besitzt hierbei aufgrund seiner Charakteristik und vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten sehr viele Vorteile.“

Carlo Schmidt, Geschäftsführer der
WIND-projekt GmbH.

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„Die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie ist im Aufwind. Das liegt nicht zuletzt an der zentralen Rolle, die dem Wasserstoff beim Speichern von volatiler Energie aus erneuerbaren Quellen zugewiesen wird. Wasserstoff wird künftig einer von mehreren emissionsfreien Kraftstoffen für Fahrzeuge sein, denn der schrittweise Umbau des Verkehrssektors hat bereits begonnen. Die Brennstoffzelle findet nicht nur in Kombination mit Wasserstoff im Verkehrsbereich Anwendung, sondern wird in den nächsten Jahren für die Energieversorgung von Gebäuden und kritischen Infrastrukturen, etwa in der Telekommunikation, auf den Markt kommen.“

Dr. Klaus Bonhoff,
Geschäftsführer des Programmkoordinators NOW-GmbH